DAS PROGRAMM DES EUDORA-VERLAGS ZUR LEIPZIGER BUCHMESSE 2023:
27.–30. April 2023
Messehalle 2, Stand D 303
29.04.2023, 19.30 Uhr
VIEHWEGER HARTMANN & PARTNER Rechtsanwälte, Chopinstraße 9, 04103 Leipzig
Im Lichte Hölderlins.
Die Schriftstellerin Imma Bodmershof und der Philosoph Norbert von Hellingrath
Hellingrath ist leidenschaftlicher Verehrer Friedrich Hölderlins und Immas große Liebe.
Im August 1909 lernt Imma von Ehrenfels als Vierzehnjährige den jungen, als kauzig beschriebenen Philosophen kennen, der ihr Leben nachhaltig beeinflusst, da sie durch Norbert sich selbst fand – wie sie noch viele Jahre später in ihren Erinnerungen an Norbert bekennt. Hellingrath gilt als Wiederentdecker Hölderlins und verkehrt unter anderem im Kreis um Stefan George. Hellingrath meldet sich 1914 als Kriegsfreiwilliger und fällt im Dezember 1916 in der Schlacht bei Verdun. Imma von Ehrenfels wird in eine Zeit hineingeboren, in der die geistige Elite des Abendlandes überzeugt war, dass die alte Welt vor ihrem Zusammenbruch stünde. Diese Untergangsängste waren auch in Österreich-Ungarn verbreitet. Das Denken Immas prägen einesteils ihr Lebensumfeld als Kind einer adligen Großgrundbesitzerfamilie im niederösterreichischen Waldviertel, andererseits aber auch die Ideen ihres Vaters, des Philosophen Christian von Ehrenfels – eines sehr weltoffenen Wissenschaftlers, der als Begründer der Gestaltlehre gilt. 1924 heiratet Imma Ehrenfels Wilhelm Bodmershof und bewirtschaftet gemeinsam mit ihm eines der Güter der Familie Ehrenfels im Waldviertel. Beide teilen literarische und intellektuelle Interessen. Da Imma in enger Verbindung zur Tante von Norbert von Hellingrath, Elsa Bruckmann, steht, die eine eifrige Förderin Adolf Hitlers ist, lernt sie früh die Ideologie des Nationalsozialismus kennen, die in den Anfängen vor allem bei ihrem Mann auf fruchtbaren Boden fällt. Der wird bereits 1933 NSDAP-Mitglied – zu einer Zeit, als die Partei in Österreich noch verboten ist. Imma Bodmershof wird eine Mitläuferin. 1937 tritt sie mit ihrem ersten Prosawerk in Erscheinung und veröffentlicht fortan vor allem Romane, darunter Die Rosse des Urban Roithner (1950) und Sieben Hand voll Salz (1958), sowie Erzählungen. Bekannt wird sie zudem durch ihre deutschsprachigen Haiku. Für ihr künstlerisches Schaffen erhält sie 1958 den Großen Österreichischen Staatspreis für Literatur und in der Folge weitere hohe Auszeichnungen.
Die in Graz geborene Schauspielerin und Autorin Cécile Cordon war von 1964 bis 1974 an verschiedenen Theatern in Deutschland engagiert, danach in Österreich in Rundfunk, Film, Fernsehen und am Theater. Ab den 1980er-Jahren trat sie auch als Regisseurin und Produzentin in Erscheinung, so für die Wiener Festwochen 1986 und an der Universität Kiew 2008. Seit 1997 schreibt sie – Bücher zum Riesenrad im Wiener Prater, zur Roma-Lyrik in Ungarn, zu Geschichte und Literatur in Czernowitz und der Bukowina, zu Frauenschicksalen im nationalsozialistischen Widerstand. Ihr letztes Buch war diese Biografie Imma Bodmershofs. Cécile Cordon ist im Februar 2023 in Wien verstorben.
Der Hölderlin-Spezialist Prof. Dr. Dieter Burdorf im Gespräch mit Dr. Ralf C. Müller,
Lesung aus dem Buch von Cécile Cordon sowie von Texten Hölderlins, Bodmershofs, Hellingraths und anderer
Freier Eintritt, Anmeldung erbeten
(leipzig@viehweger-partner.de oder info@eudora-verlag.de)
Leipziger Buchmesse www.leipziger-buchmesse.de |
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BUCHPRÄSENTATION auf Plattdeutsch
Dorina Kasten: Elisabeth Büchsel. Bilder eines schönen, starken Lebens
6. April 2023, 15.30 Uhr
Gemeinnützige Gesellschaft – Plattdüütsch Runn
Treff im Lindengarten (TiL)
Bauhofstr. 17
23966 Wismar
Wismar, Treff im Lindengarten
www.wismar.de/Bürgerangebote/TiL/
BUCHPRÄSENTATION auf Plattdeutsch
Dorina Kasten: Elisabeth Büchsel. Bilder eines schönen, starken Lebens
24. Februar 2023, 16.00 Uhr
Wohnungsgenossenschaft Aufbau e.G.
Prohner Straße 41
18435 Stralsund
Wohnungsgenossenschaft Aufbau e.G.
www.wga-stralsund.de/
BUCHPRÄSENTATION auf Plattdeutsch
Dorina Kasten: Elisabeth Büchsel. Bilder eines schönen, starken Lebens
11. November 2022
Kreisagrarmuseum
Rambower Weg 9a
23972 Dorf Mecklenburg
Kreisagrarmuseum Dorf Mecklenburg
www.kreisagrarmuseum.de
VORTRAG im STRALSUNDER GESCHICHTSVEREIN
Dorina Kasten: Elisabeth Büchsel. Bilder eines schönen, starken Lebens
8. November 2022, 19.00 Uhr
KreisVolkshochschule, Vorpommern-Rügen
Regionalstelle Stralsund
Tribseer Damm 76
18437 Stralsund
Raum 1
Stralsunder Geschichtsverein e.V.
www.stralsunder-geschichtsverein.de
VORTRAG / BUCHPRÄSENTATION mit DORINA KASTEN
Elisabeth Büchsel. Bilder eines schönen, starken Lebens
18. Oktober 2022, 19.00 Uhr
Henni-Lehmann-Haus
Wiesenweg 2
18565 Vitte (Insel Hiddensee)
Eintritt: 10 Euro
Gemeinde Seebad Insel Hiddensee
www.seebad-hiddensee.de/veranstaltungsuebersicht/
BUCHPRÄSENTATION mit HENNER KOTTE
Der Hingerichtete lebt!
Skandal- und Kriminalstadtführer Leipzig-City
9. September 2022, 17.00 Uhr
Bibliothek Leipzig-Volkmarsdorf
Torgauer Platz 3
04315 Leipzig
Der Eintritt ist frei.
BUCHVORSTELLUNG
Elisabeth Büchsel. Bilder eines schönen, starken Lebens
5. Juli 2022, 19.00 Uhr
KreisVolkshochschule, Vorpommern-Rügen
Regionalstelle Stralsund
Tribseer Damm 76
18437 Stralsund
Raum 1
Die Autorin des Bandes, Dorina Kasten, stellt ihre Elisabeth-Büchsel-Biografie auch im Bild vor.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung erwünscht.
KreisVolkshochschule, Vorpommern-Rügen / Regionalstelle Stralsund
www.vhs-vr.de
VORTRAG / BUCHPRÄSENTATION
Dorina Kasten: Elisabeth Büchsel. Bilder eines schönen, starken Lebens
25. Juni 2022, 16.00 Uhr
Ernst-Moritz-Arndt-Museum Garz auf Rügen
An den Anlagen 1
18574 Garz⁄Rügen
Ernst-Moritz-Arndt-Museum
www.arndt-museum.de
VORTRAG / BUCHPRÄSENTATION mit DORINA KASTEN
Elisabeth Büchsel. Bilder eines schönen, starken Lebens
31. Mai 2022, 19.30 Uhr
Henni-Lehmann-Haus
Wiesenweg 2
18565 Vitte (Insel Hiddensee)
Eintritt: 10 Euro
Gemeinde Seebad Insel Hiddensee
www.seebad-hiddensee.de/veranstaltungsuebersicht/
VORTRAG / BUCHPRÄSENTATION
Dorina Kasten: Elisabeth Büchsel. Bilder eines schönen, starken Lebens
27. April 2022, 18.30 Uhr
KreisVolkshochschule, Vorpommern-Rügen
Regionalstelle Rügen
Störtebekerstraße 8a
18528 Bergen
Raum 301
Der Eintritt ist frei. Anmeldung erwünscht.
BUCHVERKAUF vor Ort durch Buchhandlung Reisen & Lesen Bergen.
KreisVolkshochschule, Vorpommern-Rügen / Regionalstelle Rügen
www.vhs-vr.de
VORTRAG / BUCHPRÄSENTATION
Dorina Kasten: Elisabeth Büchsel. Bilder eines schönen, starken Lebens
15. April 2022, 19.00 Uhr
Romantik Hotel Fischerwiege
Schifferberg 9a
18347 Ostseebad Ahrenshoop
Hugo Richter-Lefensdorf-Saal
Der EUDORA-VERLAG LEIPZIG Aussteller auf der Fachmesse biblio aktiv 2022
8. April 2022, 10.00–17.00 Uhr
Niederösterreichische Landesbibliothek,
Landhausplatz 1, Haus Kulturbezirk 3, 3109 St. Pölten
Cécile Cordon spricht über Odessa und die österreichische Schriftstellerin Imma Bodmershof.
VORTRAG / BUCHPRÄSENTATION
Elisabeth Büchsel. Bilder eines schönen, starken Lebens
5. April 2022, 14.00 Uhr
Rathaus, Löwenscher Saal
Alter Markt 10
18439 Stralsund
Die Autorin des Bandes, Dorina Kasten, spricht über Leben und Werk der Malerin Elisabeth Büchsel vor.
Der Eintritt ist frei. 2G+-Regel.
Eine Veranstaltung der Seniorenakademie 55plus Stralsund e.V.
VORTRAG / BUCHPRÄSENTATION
Elisabeth Büchsel. Bilder eines schönen, starken Lebens
18. März 2022, 19.00 Uhr
Augenarztpraxis Dipl.-Med. Christiane Nowitzki
Hainstr. 5/7
04109 Leipzig
Dorina Kasten, die Autorin der neuen Biografie über Elisabeth Büchsel, spricht über Leben und Werk der Künstlerin.
Grit Günther und Susanne Schwarz stellen das Projekt „Büchselkinder“ kurz vor, dessen Ergebnisse in den Praxisräumen ausgestellt sind.
Eintritt, 3G-Regel.
Zum Abschluß der Veranstaltung Sektempfang.
VORTRAG / BUCHPRÄSENTATION
Elisabeth Büchsel. Bilder eines schönen, starken Lebens
19. März 2022, 18.00 Uhr
Galerie Koenitz
Dittrichring 16
04109 Leipzig
Die Autorin des Bandes, Dorina Kasten, stellt ihr neuestes Buch auch im Bild vor.
Der Eintritt ist frei. 3G-Regel.
Anmeldung erbeten unter:
Galerie Koenitz: galerie@galerie-koenitz.de
ODER
Eudora-Verlag: info@eudora-verlag.de
LESUNG UND GESPRÄCH mit HENNER KOTTE
Der Hingerichtete lebt!
Skandal- und Kriminalstadtführer Leipzig-City
17. März 2022, 19.00 Uhr
Rahn Forum / Europäische Stiftung der Rahn Dittrich Group
Markt 10
04109 Leipzig
Handwerkerpassage, linker Eingang
Der Wahlleipziger Henner Kotte kennt als Germanist und Stadtführer wie kaum ein anderer die abgründigen Geschichten dieser Stadt.
Eine Veranstaltung des Eudora-Verlags Leipzig und des Rahn Forums.
Der Eintritt ist frei. 3G-Regel.
Anmeldung erbeten unter:
Rahn Forum: 0341/3939 4210 und rahnforum@rahn.education
ODER
Eudora-Verlag: info@eudora-verlag.de
BUCHPREMIERE
Die Familie von Arnim in Westsachsen und das Rittergut Irfersgrün
16. November 2021, 17.00 Uhr
AQUA ET NATURA e.V.
Altes Wasserwerk, Park der Generationen
Wiesenstraße
08468 Reichenbach
Der Irfersgrüner Ortschronist Peter Burkhardt gewährt Einblicke in sein neuestes Buch.
Buchverkauf / Eintritt frei, Anmeldung nicht erforderlich. Es gilt die 2G-Regel.
Endlich wieder eine BUCH WIEN!
11.–14. November 2021
Lange Nacht der Bücher am 10. November 2021, 19.30 Uhr
Messe Wien, Halle D (U2-Station Krieau)
Stand D27 [Hallenplan]
„Zwischen Hölderlin und Hitler. Die Schriftstellerin Imma Bodmershof und ihre Zeit (1895–1982)“
Präsentation mit der Autorin Cécile Cordon,
Moderation: Judith Hoffmann, Ö1
11. November 2021, 11.30 Uhr
Messe Wien, Halle D
DER STANDARD-Bühne
Buch Wien
www.buchwien.at
BUCHPREMIERE
Elisabeth Büchsel. Bilder eines schönen, starken Lebens
26. Oktober 2021, 17.00 Uhr
KreisVolkshochschule, Vorpommern-Rügen
Regionalstelle Stralsund
Tribseer Damm 76
18437 Stralsund
Raum 1
Die Autorin des Bandes, Dorina Kasten, stellt ihr neuestes Buch auch im Bild vor.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung erforderlich.
KreisVolkshochschule, Vorpommern-Rügen / Regionalstelle Stralsund
www.vhs-vr.de
16. Juli 2021, ab 15.00 Uhr,
Haus des Buches, Literaturhaus Leipzig, Garten
Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Sommerfest – Schau Leipziger Verlage
Buchverkauf / Eintritt frei
Literaturhaus Leipzig
www.literaturhaus-leipzig.de
DER EUDORA-VERLAG ZUR LEIPZIGER BUCHMESSE 2021
„Leipzig liest extra“:
29.05.2021, 14.30–15.00 Uhr
Buchhandlung Hugendubel, Petersstraße 12–14
Prof. Dr. Helmut Loos und Prof. Dr. Johannes Forner stellen die verschiedenen Nuancen des Besuchs von Wolfgang Amadeus Mozart 1789 in Leipzig und Dresden vor.
HIER IM LIVE-STREAM (Zeit: 4:10:00 ff.).
Reihe „Leipziger Büchermenschen stellen sich vor“
Leipziger Buchmesse www.leipziger-buchmesse.de |
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28. Oktober 2020, 18.00 Uhr,
Stadtbibliothek, Oberlichtsaal, 2. OG
Wilhelm-Leuschner-Platz 10–11, 04107 Leipzig
Wolfgang Amadeus Mozart in Dresden und Leipzig
Wenn alle Welt dem Genius Wolfgang Amadeus Mozart huldigt, so kann – ja darf – Sachsen nicht fehlen. Immerhin hat der Vielgereiste, auf seinem Weg von Wien nach Potsdam und Berlin 1789 auch in Dresden und Leipzig Station gemacht – ein Tatbestand, der gar nicht allgemein bekannt sein dürfte.
In diesem Band – erschienen im Eudora-Verlag – schildern und diskutieren Autorinnen und Autoren in zehn Beiträgen verschiedene Aspekte des Musiklebens in Dresden und Leipzig während Mozarts Aufenthalt in beiden Städten. So kommen das Wirken der Thomaner sowie des Leipziger Schlossorganisten und Mozartfreundes Carl Immanuel Engel ebenso zur Sprache wie die Aufführung von Mozarts Opern in Mitteldeutschland seit Ende des 18. Jahrhunderts, die Rolle Leipziger Musikverlage bei der Verbreitung der Mozartschen Musik und schließlich die Werke, die Mozart für seine Leipziger Verehrer und Künstlerfreunde verfasst hat. Dazu zählen auch zwei Kammermusikstücke, die er der blinden Glasharmonika-Virtuosin Marianne Kirchgessner widmete und die 1799/1800 nach Gohlis bei Leipzig übersiedelte. Während der Buchpräsentation wird dieses heute selten zu hörende Lieblingsinstrument der empfindsamen Zeit seinen Zauber versprühen.
Buchpräsentation mit Dr. Clemens Harasim, Dr. Birgit Heise, Prof. Dr. Helmut Loos.
Glasharmonika spielt Bruno Kliegl.
Gemeinschaftsveranstaltung der Stadtbibliothek
mit dem Eudora-Verlag Leipzig und dem Bürgerverein Gohlis e.V.
Buchverkauf / Eintritt frei
Anmeldung erforderlich unter stadtbibliothek.leipzig.de und stadtbib@leipzig.de und 0341/1235309
ODER unter info@eudora-verlag.de
ODER unter buergerverein@gohlis.info
Leipziger Stadtbibliothek
www.stadtbibliothek.leipzig.de
Bürgerverein Gohlis e.V.
www.gohlis.info
Der EUDORA-VERLAG stellt wieder auf der BUCH WIEN aus!
7.–10. November 2019
Lange Nacht der Bücher am 6. November 2019
Messe Wien, Halle D (U2-Station Krieau)
Stand E24 [Hallenplan]
„Die wahren Abenteuer sind im Reisen …“: Menschen und Geschichte(n) vom Balkan
Der südöstliche Teil Europas bot Reisenden jahrhundertelang farbenfrohe Bilder und faszinierende Lebensweisen. Mihailo Popović hat Reiseberichte des 14. bis 16. Jahrhunderts über den Balkan aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet und zugänglich gemacht. Gegenwärtig leitet er ein Akademieprojekt, das für jene Zeit unter anderem die Macht- und Sozialstrukturen in Makedonien untersucht. Auf Basis dieser neuen Forschungen, eigener Bereisungen und Begegnungen sowie zahlreicher Fotografien wird er den Balkan als Geschichts- und Kulturregion vorstellen und zeigen, wie die Bilder changieren …
Präsentation mit PD Dr. Mihailo Popović (ÖAW) und Dr. Ralf C. Müller
7. November 2019, 13.15 Uhr
Messe Wien, Halle D
Mastercard-Bühne
Buch Wien
www.buchwien.at

Einladung zum Festakt anläßlich des 65. Geburtstages
von Prof. Dr. Wolfgang Huschner
AUSSTELLUNG ZU
„Der Harz im Spiegel des Notgeldes von 1917 bis 1923“:
Eröffnung:
19. Juli 2019, 15.00 Uhr
Harzer Volksbank eG, Filiale Bad Harzburg
Herzog-Wilhelm-Straße 84
38667 Bad Harzburg
Die von Hans-Volkmar Gaitzsch gestaltete Ausstellung mit zahlreichen Original-Notgeldscheinen aus seiner Sammlung ist bis Ende September 2019 während der Öffnungszeiten der Filiale in Bad Harzburg zu besichtigen.
Der Eintritt ist frei.
KrimiLiteraturTage Vogtland 2019:
Lesung mit Konzert
BLICKKONTAKTE MIT CLARA UND ROBERT SCHUMANN – Zum 200. Geburtstag von Clara Wieck
2019 begehen wir den 200. Geburtstag von Clara Schumann. In Leipzig, Dresden und weiteren Orten Mitteldeutschlands lassen sich an authentischen Orten zahlreiche Bezüge zu ihr und ihrem Gatten herstellen. Leipzig war der Ort, wo beider Liebe wuchs und sich nach Kämpfen erfüllte. Später sollten die wilde Natur in der Sächsischen Schweiz und im Harz und der neue Wohnort Dresden dem Künstlerehepaar neue Kräfte verleihen. Sie vermochten es. Freilich auf recht unterschiedliche Weise. Da war zum einen das unmittelbare Erleben urwüchsiger Landschaften, zum anderen das gediegene Leben in der Residenzstadt – Regsamkeit hier, Einsamkeit dort. Die Eindrücke des unmittelbar Erlebten während der Wanderungen in der Sächsischen Schweiz 1841 und der Harzreise 1844 kurz vor dem Umzug nach Dresden erschließen uns das Fühlen und Denken von Robert und Clara als junges Paar wie auch als Künstler sehr direkt.
Buchpräsentation und Lesung mit Ralf C. Müller
Musikalisches Programm:
Sonja Maria Westermann (Sopran)
Kathryn Bolitho (Klavier)
Robert Schumann: Sinfonischen Etüden, op. 13, Thema
Clara Schumann: Sonate g-moll, III. Scherzo
Clara und Robert Schumann: Zwölf Gedichte von Rückerts „Liebesfrühling“:
2. [Clara] Er ist gekommen in Sturm und Regen
4. [Clara] Liebst du um Schönheit
11. [Clara] Warum willst du and‘re fragen
Clara Schumann: 6 Lieder, op. 13:
4. Der Mond kommt still gegangen (nach Heinrich Heine)
5. Ich hab’ in Deinem Auge (nach H. Heine)
![]() Kathryn Bolitho |
![]() Sonja Maria Westermann |
19. Mai 2019, 15.30 Uhr
Saal der Musikschule Vogtland
Bahnhofstraße 84
08468 Reichenbach/Vogtl.
Eintritt: 5 Euro (Musikschüler 2 Euro), in der Musikschule und an der Tageskasse
DER EUDORA-VERLAG LEIPZIG LÄDT EIN ZUR PRÄSENTATION DER NEUERSCHEINUNG
„Power in Landscape. Geographic and Digital Approaches on Historical Research“:
16. Mai 2019, 17.30 Uhr
Redemptoristenkolleg Maria am Gestade
Salvatorgasse 12/2
Klemenssaal
1010 Wien
Programmablauf (Vorträge in deutscher Sprache):
Priv.-Doz. Mag. Dr. Mihailo St. Popović:
Landkarten der Macht – Zu Inhalt und Projektergebnissen des digitalen Clusterprojektes Digitising Patterns of Power (DPP) am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Mag. Dr. Stefan Eichert/Alexander Watzinger:
OpenAtlas unter die Haube geschaut: Das Datenmodell hinter DPP
Ass.-Prof. Mag. Dr. Karel Kriz:
Konzepte, Grundlagen und Genese der Geo-Kommunikation im Rahmen des Forschungsprojekts DPP
Mag. Dr. Alexander Pucher/Mag. Markus Breier:
Repräsentation der historischen Landschaft im Rahmen der kartenzentrierten Implementierung der Forschungsschwerpunkte
ca. 19.00 Uhr: Buffet
Freier Eintritt
DAS PROGRAMM DES EUDORA-VERLAGS ZUR LEIPZIGER BUCHMESSE 2019:
21.–24. März 2019
Messehalle 3, Stand G 204
21.03.2019, 15.30 Uhr
Musikcafé, Halle 4, Stand A401
Menschen, Orte, Noten – Zugänge zum bürgerlichen Musikleben der Romantik
Mitteldeutschland hat eine reiche Musiktradition, die sich aus verschiedenen Wurzeln speist. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die aufstrebende Bürgerstadt Leipzig zu einem Musikzentrum von europäischem Rang und löste damit in gewisser Weise Dresden ab. Dieses bürgerliche Musikleben speiste sich aus Netzwerken, die über den gesamten Kontinent gespannt waren. Komponisten und Komponistinnen, Musiker und Musikerinnen, Sängerinnen und Sänger bis hin zu dilettierenden Ausführenden sorgten für einen regen künstlerischen Austausch zwischen unterschiedlichen Regionen und innerhalb der meist städtisch geprägten Gesellschaften.
Anhand zweier Bücher und Hörbücher mit Musik zu Felix Mendelssohn Bartholdy und dreier Reiseführer zu Clara und Robert Schumann lassen sich räumliche, mentale und künstlerische Verortungen deutlich und auch knapp 200 Jahre später erlebbar machen.
Herausgeber und Historiker Dr. Ralf C. Müller möchte zeigen, wie diese Publikationen im Bereich Bildung eingesetzt werden können.
22.03.2019, 12.30 Uhr
Forum Politik und Medienbildung, Halle 2, Stand D400
(Auto-)Biografien – Lebensgeschichte als Projektionsfläche und Deutungsversuch historischen Geschehens
Ego-Dokumente sind durch ihre Authentizität eine wichtige historische Quelle. Als Selbst-Zeugnisse unterliegen Sie auch in besonderem Maße der mehr oder weniger bewussten Konstruktion des historischen Kontextes und Erlebens.
Anhand von Autobiografien und Editionen zur Zeitgeschichte und zum Ersten Weltkrieg soll gezeigt werden, welche Möglichkeiten und Grenzen es bei der Präsentation und Interpretation dieser Quellengattung gibt und wie sie bei der Wissens- und Wertevermittlung in exemplarischer Weise geeignet ist, die Wechselwirkungen von Figuren und Strukturen deutlich und erlebbar zu machen.
Dr. Ralf C. Müller gibt praktische Hinweise für den Einsatz einschlägiger Publikationen in der Schule.
22.03.2019, 19.00 Uhr
Schumann-Haus Leipzig, Inselstraße 18, 04103 Leipzig
Blickkontakte mit Robert Schumann – Begegnungen im heutigen Dresden
Die Dresdner Zeit von 1845 bis 1850 war für Schumann die kompositorisch produktivste. Roberts Neigung zu dieser Stadt und ihrer Umgebung wird aus all seinen Werken und Zeugnissen sichtbar. Dabei war die Präsentation all jener Dresdner Stätten, die mit Leben und Wirken der Schumanns dort verbunden sind, nicht einfach. Mit diesem Reiseführer aus der Feder des Schumann-Spezialisten Prof. Dr. Hans Joachim Köhler ist die Trias abgeschlossen, die sich maßgeblich auf die Lebensäußerungen Schumanns selbst stützt, denn welcher Komponist schenkt seiner Nachwelt so viel Vertrauen wie Robert Schumann?! Von ihm besitzen wir seine detailliert und ungeschönt geführten Tagebücher. Für die fünf Dresdner Jahre von Anfang 1845 bis zum Frühherbst 1850 spürt man in den Notizen eine Erweiterung des Blickfeldes etwa nach Zahl der befreundeten Künstler, nach Tiefe und Zielrichtung der ästhetischen Diskussionen.
Der Rundgang beginnt mit der Grabstätte Carl Maria von Webers, der nach dem Willen von Schumanns Vater hätte Roberts Klavierlehrer werden sollen. Ganz in der Nähe befinden sich die letzte Wohnstätte Richard Wagners und das Geburtshaus Adrian Ludwig Richters, die Wohnungen von Ferdinand Hiller und Wilhelmine Schröder-Devrient. Die Schumanns wohnten in der Waisenhausstraße, später in der Reitbahngasse, und noch heute bieten Semperoper, Schloss, Hofkirche und Brühlsche Terrasse authentische Bezugspunkte zum Leben des Künstlerehepaares. An letzterer lag das Atelier Ernst Rietschels und das Belvedere – wo Robert häufig Konzerte besuchte –, unweit davon das »Hôtel de Saxe« und das Coselsche Palais – Proben- und Konzertsäle, die auch von den Schumanns genutzt wurden –, die Wohnungen Friedrich Wiecks und Ludwig Richters sowie die von Rietschel, Bendemann und Hübner an der Bürgerwiese. Weiter führt der Weg nach Blasewitz, Loschwitz und schließlich nach Pillnitz.
Zu den historisch bedeutsamen Ereignissen – Sternstunden in der Musikgeschichte Dresdens und im Leben der Schumanns – zählen die Uraufführung des Klavierkonzertes in a-Moll op. 54 im »Hôtel de Saxe« mit Clara als Pianistin und Roberts Debut als Dirigent seiner Faustszenen im Goethejahr 1849 im Palais des Großen Gartens. Subjektive Erlebnisse wie die Teilhabe an Bendemanns Arbeit im neuen Propositionssaal des Schlosses oder die mehrfachen Besuche im Atelier Rietschels, wo Büsten von Mendelssohn und Lessing entstehen, lassen den Leser Schumanns Spannung nachempfinden, die dieser im Austausch mit den Kollegen fühlte und die ihn in seiner Auffassung von der höheren, veredelnden Wirkung der Künste bestärkten.
Der Leipziger Schumannexperte Prof. Dr. Hans Joachim Köhler hat in früheren Werken gezeigt, wie sich Orte trotz ihres wechselnden Antlitzes aus ihrer Geschichte heraus beglaubigen und den aufmerksamen Betrachter aller Zeiten als Blickkontakte Wege in die Vergangenheit und zu deren Protagonisten eröffnen.
Freier Eintritt
23.03.2019, 14.00–14.30 Uhr
Buchhandlung Hugendubel, Petersstraße 12–14
Hans Joachim Köhler spricht über das Leben von Robert und Clara Schumann in Dresden zwischen 1844 und 1850, die Roberts kompositorisch produktivste war, und seine Neigung zu dieser Stadt und ihrer Umgebung spricht aus allen Zeugnissen.
Reihe „Leipziger Büchermenschen stellen sich vor“
Leipziger Buchmesse www.leipziger-buchmesse.de |
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29. November 2018, 19.00 Uhr,
Gasthof „Zur Sonne“ Pechtelsgrün
Pechtelsgrüner Hauptstr. 20, 08485 Pechtelsgrün
50 Jahre Förderung des letzten Huntes Wolframiterz in der Grube Pechtelsgrün
Vortrag: Peter Burkhardt
Unterhaltungsprogramm / Buchverkauf / Eintritt frei
LEIPZIGER BÜCHERSCHAU
17. November 2018, 10.00 bis 17.00 Uhr,
IHK zu Leipzig
AUSBLICKE – EINSICHTEN.
Robert und Clara Schumann in der Sächsischen Schweiz, im Harz und in Dresden
Die wilde Natur und der neue Wohnort sollten dem Künstlerehepaar Schumann neue Kräfte verleihen. Sie vermochten es. Freilich auf recht unterschiedliche Weise. Da war zum einen das unmittelbare Erleben urwüchsiger Landschaften, zum anderen das gediegene Leben in der Residenzstadt – Regsamkeit hier, Einsamkeit dort. Die Eindrücke des unmittelbar Erlebten während der Wanderung in der Sächsischen Schweiz 1841 und der Harzreise 1844 kurz vor dem Umzug nach Dresden erschließen uns das Fühlen und Denken von Robert und Clara Schumann als junges Paar wie auch als Künstler sehr direkt. Sie dienen der Selbstverständigung und gleichen einer Suche, zuweilen einer Flucht.
Die Dresdner Zeit bis 1850 schließlich gilt als die kompositorisch reichste in Schumanns Leben. Roberts Neigung zu dieser Stadt und ihrer Umgebung wird aus all seinen Werken und Zeugnissen sichtbar. Zu den historisch bedeutsamen Ereignissen – Sternstunden in der Musikgeschichte Dresdens und in der Biografie der Schumanns – zählen etwa die Uraufführung des Klavierkonzertes in a-Moll op. 54 im »Hôtel de Saxe« mit Clara als Pianistin und Roberts Debut als Dirigent seiner Faustszenen im Goethejahr 1849 im Palais des Großen Gartens. Subjektive Erlebnisse wie die Teilhabe an Bendemanns Arbeit im neuen Propositionssaal des Schlosses oder die mehrfachen Besuche im Atelier Rietschels, wo Büsten von Mendelssohn und Lessing entstehen, lassen den Leser Schumanns Spannung nachempfinden, die dieser im Austausch mit den Kollegen fühlte und die ihn in seiner Auffassung von der höheren, veredelnden Wirkung der Künste bestärkten.
Buchpräsentation mit Prof. Dr. Hans Joachim Köhler und Dr. Ralf C. Müller
17. November 2018, 14.45–15.30 Uhr
IHK zu Leipzig
Goerdelerring 5, 04109 Leipzig
13. November 2018, 19.00 Uhr,
Stadtbibliothek, Veranstaltungsraum „Huldreich Groß“, 4. OG
Wilhelm-Leuschner-Platz 10–11, 04107 Leipzig
Vortrag mit Bildern: Dr. Ralf C. Müller
Gemeinschaftsveranstaltung der Stadtbibliothek mit dem Eudora-Verlag Leipzig
Buchverkauf / Eintritt frei
Leipziger Stadtbibliothek
www.stadtbibliothek.leipzig.de
Der EUDORA-VERLAG stellt erstmals auf der BUCH WIEN 2018 aus!
8.–11. November 2018
Lange Nacht der Bücher am 7. November 2018
Messe Wien, Halle D (U2-Station Krieau)
Stand F28 [Hallenplan]
BLICKKONTAKTE MIT CLARA UND ROBERT SCHUMANN
2019 begehen wir den 200. Geburtstag von Clara Schumann. In Leipzig, Dresden und weiteren Orten Mitteldeutschlands lassen sich an authentischen Orten zahlreiche Bezüge zu ihr und ihrem Gatten herstellen. So sollten die wilde Natur in der Sächsischen Schweiz und im Harz und der neue Wohnort Dresden dem Künstlerehepaar neue Kräfte verleihen. Sie vermochten es. Freilich auf recht unterschiedliche Weise. Da war zum einen das unmittelbare Erleben urwüchsiger Landschaften, zum anderen das gediegene Leben in der Residenzstadt – Regsamkeit hier, Einsamkeit dort. Die Eindrücke des unmittelbar Erlebten während der Wanderungen in der Sächsischen Schweiz 1841 und der Harzreise 1844 kurz vor dem Umzug nach Dresden erschließen uns das Fühlen und Denken von Robert und Clara als junges Paar wie auch als Künstler sehr direkt. Sie dienen der Selbstverständigung und gleichen einer Suche, zuweilen einer Flucht.
Buchpräsentation mit Dr. Ralf C. Müller
8. November 2018, 14.45 Uhr
Messe Wien, Halle D
Mastercard-Bühne
Buch Wien
www.buchwien.at

Im Hintergrund … (1)
Der EUDORA-VERLAG präsentiert sich auf der
TAGUNG: 1050 JAHRE ERZBISTUM MAGDEBURG (968–2018)
1./2. November 2018
Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
Karl-Tauchnitz-Str. 1
04107 Leipzig

Im Hintergrund … (2)
Der EUDORA-VERLAG präsentiert sich auf dem
15. INTERNATIONALEN KONGRESS ZUR DIPLOMATIK /
XVe CONGRÈS INTERNATIONAL DE DIPLOMATIQUE
in Leipzig 2018!
4.–6. Oktober 2018
Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
Karl-Tauchnitz-Str. 1
04107 Leipzig
Das Programm der Tagung unter dem Motto:
Quellen zur Geschichte der „internationalen“ Beziehungen zwischen politischen Zentren in Europa und der Mittelmeerwelt (ca. 800–1600):
Briefe – Urkunden – Verträge /
Les sources des relations «internationales» entre les centres politiques de l’Europe et de la Méditerranée (800–1600):
LETTRES – ACTES – TRAITÉS
Der EUDORA-VERLAG präsentiert sich auf dem
52. DEUTSCHEN HISTORIKERTAG
in Münster 2018!
25.–28. September 2018
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Innenhof des Juridicums
Universitätsstr. 14–16
48143 Münster
Zelt, Stand A23 [Ausstellungsplan Zelt A]
Deutscher Historikertag
www.historikertag.de
DRESDEN (ER)LESEN
9. September 2018, 10.00 bis 20.00 Uhr,
Schloß Albrechtsberg Dresden
SIE FINDEN UNS IM ROTEN SALON ROSALIE (STAND 19)
Eintritt: 5,00 Euro
AUSBLICKE – EINSICHTEN.
Robert und Clara Schumann in der Sächsischen Schweiz, im Harz und in Dresden
Die wilde Natur und der neue Wohnort sollten dem Künstlerehepaar Schumann neue Kräfte verleihen. Sie vermochten es. Freilich auf recht unterschiedliche Weise. Da war zum einen das unmittelbare Erleben urwüchsiger Landschaften, zum anderen das gediegene Leben in der Residenzstadt – Regsamkeit hier, Einsamkeit dort. Die Eindrücke des unmittelbar Erlebten während der Wanderung in der Sächsischen Schweiz 1841 und der Harzreise 1844 kurz vor dem Umzug nach Dresden erschließen uns das Fühlen und Denken von Robert und Clara Schumann als junges Paar wie auch als Künstler sehr direkt. Sie dienen der Selbstverständigung und gleichen einer Suche, zuweilen einer Flucht.
Die Dresdner Zeit bis 1850 schließlich gilt als die kompositorisch reichste in Schumanns Leben. Roberts Neigung zu dieser Stadt und ihrer Umgebung wird aus all seinen Werken und Zeugnissen sichtbar. Zu den historisch bedeutsamen Ereignissen – Sternstunden in der Musikgeschichte Dresdens und in der Biografie der Schumanns – zählen etwa die Uraufführung des Klavierkonzertes in a-Moll op. 54 im »Hôtel de Saxe« mit Clara als Pianistin und Roberts Debut als Dirigent seiner Faustszenen im Goethejahr 1849 im Palais des Großen Gartens. Subjektive Erlebnisse wie die Teilhabe an Bendemanns Arbeit im neuen Propositionssaal des Schlosses oder die mehrfachen Besuche im Atelier Rietschels, wo Büsten von Mendelssohn und Lessing entstehen, lassen den Leser Schumanns Spannung nachempfinden, die dieser im Austausch mit den Kollegen fühlte und die ihn in seiner Auffassung von der höheren, veredelnden Wirkung der Künste bestärkten.
Buchpräsentation mit Prof. Dr. Hans Joachim Köhler und Dr. Ralf C. Müller
9. September 2018, 14.00–14.45 Uhr
SCHLOSS ALBRECHTSBERG DRESDEN
Bautzner Str. 130, 01099 Dresden
BÜHNE KRONENSAAL
DAS PROGRAMM DES EUDORA-VERLAGS ZUR LEIPZIGER BUCHMESSE 2018:
15.–18. März 2018
Messehalle 3, Stand G 204
17.03.2018, 14.30–15.00 Uhr
Buchhandl. Hugendubel, Petersstraße 12–14
Hans Joachim Köhler spricht über die Reisen von Robert und Clara Schumann in die Sächsische Schweiz 1841 und den Harz 1844, die durch ihren Nachvollzug Zugänge zu Leben und Werk der Schumanns in den fünf Leipziger Ehejahren eröffnen.
Reihe „Leipziger Büchermenschen stellen sich vor“
17.03.2018, 19.00 Uhr
Schumann-Haus Leipzig, Inselstraße 18, 04103 Leipzig
Ausblicke – Einsichten.
Robert und Clara Schumann in der Sächsischen Schweiz und im Harz
Private Reisen hat Schumann nur wenige unternommen, aber die Plastizität, mit der er – und auch Clara – diese schildern, bietet einen faszinierenden Reiz. Die erste – etwa ein Jahr nach der 1840 erfolgten Hochzeit – führt das junge Künstlerehepaar in die Sächsische Schweiz. Die persönliche Befreiung beider Partner aus dem durch Friedrich Wieck erzwungenen Wartestand setzte unvergleichliche kreative Potenziale frei, bedeutete aber auch ein mehr an Arbeit und Verantwortungsbewusstsein. So bedurfte es im Frühherbst 1841 nicht allein einer Pause, sondern sogar der Neujustierung der ehelichen Rollen, weshalb die jungen Leute in einer natürlichen Umgebung und in einer möglichst unverkrampften Begegnung mit anderen Menschen ihren Platz neu zu finden suchen. Die Tour auf dem damals gerade entstehenden »Malerweg« ist beschwerlich unbeschwert und gibt ihnen die nötigen Anregungen und Freiräume. Die Bastei, der Kuhstall und der Königstein sind die Highlights. Am Ende der Leipziger Zeit – 1844 – steht die Reise in den Harz. Die produktive Ehe erreicht einen Höhepunkt, gerät zugleich in eine Krise. Robert, der Clara als Hausfrau und Mutter stark belastet, sieht seine selbstverständliche Dominanz als der schöpferische Partner gegenüber der Interpretin wanken. Die anstrengende Tour berührt unter anderem Blankenburg, das kulturträchtige Städtchen Ballenstedt, die mittelalterliche Burg Falkenstein, die beklemmende Baumannshöhle. Die Brockenwanderung an Claras 25. Geburtstag folgt den Spuren Goethes und Heines und wird zu einer dramatischen Inszenierung. Die Reise löst nichts, sie verdeutlicht vielmehr auf erschreckend-lächerliche Weise.
Die Eindrücke des unmittelbar Erlebten während der beiden Wanderungen erschließen uns das Fühlen und Denken von Robert und Clara Schumann als junges Paar wie auch als Künstler sehr direkt. Sie dienen der Selbstverständigung und gleichen einer Suche, zuweilen einer Flucht.
Der Leipziger Schumannexperte Prof. Dr. Hans Joachim Köhler hat in einem früheren Werk gezeigt, wie sich Orte trotz ihres wechselnden Antlitzes aus ihrer Geschichte heraus beglaubigen und den aufmerksamen Betrachter aller Zeiten als Blickkontakte Wege in die Vergangenheit und zu deren Protagonisten eröffnen.
Eintritt frei
Leipziger Buchmesse www.leipziger-buchmesse.de |
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9. Dezember 2017, 20.00 Uhr,
Bührnheims Literatursalon
Mozartstraße 8, 04107 Leipzig
Brigitte Richter und Ralf C. Müller im Gespräch mit Holger Gemmer über
Frauen und Freunde um Felix Mendelssohn Bartholdy
Mit Musik aus den beiden Hörbüchern.
Eintritt: 10 Euro

Vor dem Besucheransturm

Büchertisch des Eudora-Verlags
16. September 2017: Jubiläumsrenntag auf der Galopprennbahn am Scheibenholz.

Einlauf Rennen 8: Scheibenholz-Cup IV 1300 m
Der Eudora-Verlag verkauft seine Veröffentlichungen zur Leipziger Stadtgeschichte jener Zeit:
150 Jahre Galopprennen in Leipzig 1863–2013 und
175 Jahre erste deutsche Ferneisenbahn zwischen Leipzig und Dresden.
GALOPPRENNBAHN SCHEIBENHOLZ
Rennbahnweg 2A
04107 Leipzig
DAS PROGRAMM DES EUDORA-VERLAGS ZUR LEIPZIGER BUCHMESSE 2017:
23.–26. März 2017
Messehalle 3, Stand G 204
23.03.2017, 19.00 Uhr
Contorhaus Coworking, Breitenfelder Straße 12, 04155 Leipzig
„Fast geht es mir wie dem Vaterlande …“ –
Der Leipziger Oskar Kunitzsch im Weltkrieg (1916–1918) – Ein Kriegstagebuch
Ein Tagebuch seiner Zeit als Soldat im Ersten Weltkrieg, ein Fotoalbum, Feldpostbriefe und -karten sowie eine Zitatsammlung eröffnen eine tiefe Innensicht in den Charakter und die Vorstellungswelt eines jungen Menschen, der nach seiner Buchhändlerlehre zum Militär eingezogen wird und 18 Monate die Schrecken des Krieges erlebt, bevor er wegen einer lebensbedrohlichen Krankheit ins Lazarett kommt. In wieweit vermitteln seine Selbstzeugnisse ein authentisches Bild von der Kriegswirklichkeit?
Herausgeber und Historiker Dr. Ralf C. Müller spricht über die Entstehung dieses Buches sowie über Chancen und Grenzen der Arbeit mit Egodokumenten
24.03.2017, 12.30–13.00 Uhr
IHK zu Leipzig, Goerdelerring 5, 04109 Leipzig
Verlagspräsentation – Lesung
Alfred Graf von Schlieffen – Eine Biografie /
Oskar Kunitzsch im Weltkrieg (1916–1918) – Ein Kriegstagebuch
Verleger und Historiker Dr. Ralf C. Müller stellt zwei beziehungsreiche Titel vor
Independent-Verlage – Miteinander. Füreinander.
25.03.2017, 14.30–15.00 Uhr
Buchhandl. Hugendubel, Petersstraße 12–14
Katrin und Klaus Sohl stellen den Landschafts- und Pressefotografen Johannes Mühler vor, indem sie Einblicke in die Familienalben (1902–1950) des Leipziger Fotografen gewähren.
Reihe „Leipziger Verlage stellen sich vor“
25.03.2017, 20.00 Uhr
Stadtgeschichtliches Museum, Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig
Plakate des Mittelalters?
Zu Inhalt und Form mittelalterlicher Urkunden
Da diese Quellengattung von zentraler Bedeutung ist für unser Verständnis von persönlichen, sozialen und wirtschaftlichen Beziehungen, von Kommunikationsnetzwerken und geistigen Prozessen innerhalb der mittelalterlichen Gesellschaft, erscheinen im Eudora-Verlag Leipzig seit mehreren Jahren hochwertige Reproduktionen mittelalterlicher Schriften. So wurden bereits eine Faksimile-Ausgabe der Institutionen-Handschrift aus dem Stadtarchiv Köln und mehrere Bände in der Reihe „Digitale Urkundenbilder aus dem Marburger Lichtbildarchiv älterer Originalurkunden“ publiziert. Nunmehr begründen die Mitarbeiter des Historischen Seminars der Universität Leipzig eine neue Reihe mit dem Titel „Italia Regia“, die die Urkundenüberlieferung mit Bezug auf die italienischen Gebiete des Reiches in den Blick nimmt, ebenfalls mit Editionen besonders wichtiger bzw. seltener Urkunden
Prof. Dr. Irmgard Fees (München), Prof. Dr. Wolfgang Huschner und Dr. des. Sebastian Roebert (beide Leipzig) sprechen darüber, wie sich einst Eliten etablierten, Macht realisierte, Wissen verbreitete
26.03.2017, 12.30–13.00 Uhr
Leipziger Messe, Messegelände, Sach- und Fachbuchforum:
Halle 3, Stand H300
„Fast geht es mir wie dem Vaterlande …“ –
Der Leipziger Oskar Kunitzsch im Weltkrieg (1916–1918) – Ein Kriegstagebuch
Herausgeber und Historiker Dr. Ralf C. Müller spricht über die Entstehung dieses Buches sowie über Chancen und Grenzen der Arbeit mit Egodokumenten
26.03.2017, 14.30–15.00 Uhr
Leipziger Messe, Messegelände, Sach- und Fachbuchforum:
Halle 3, Stand H300
Plakate des Mittelalters?
Zu Inhalt und Form mittelalterlicher Urkunden
Prof. Dr. Irmgard Fees und Dr. des. Sebastian Roebert sprechen über die hilfswissenschaftlichen Publikationen im Eudora-Verlag Leipzig
Leipziger Buchmesse www.leipziger-buchmesse.de |
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EUDORA auf der „SCHRIFTGUT“ DRESDEN 2016
5./6. November 2016, jeweils ab 10.00 Uhr
am Stand von
INDEPENDENT-VERLAGE.COM
H3, C-33
MESSE DRESDEN GmbH
Messering 6
01067 Dresden
Alfred Graf von Schlieffen.
Stratege zwischen Befreiungskriegen und Stahlgewittern
Die neue Biografie über den „modernen Alexander“ und seine Rolle innerhalb der Führungselite Deutschlands – vorgelegt vom in Heringsdorf lebenden Autor Wilhelm Hartmut Pantenius – gerät zu einem Gemälde der europäischen Gesellschaft im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert, zeichnet detailliert die politischen und mentalen Entwicklungen sowie personellen Verbindungen nach und ermöglicht so neue Einblicke in Handlungen und Motivationen politischer und militärischer Akteure am Vorabend des Großen Krieges.
Buchpräsentation mit Wilhelm Hartmut Pantenius und Ralf C. Müller.
27. Oktober 2016, 17.00 Uhr
Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte
Am Alten Markt 9
14467 Potsdam
Freier Eintritt
USEDOMER MUSIK-FESTIVAL
Alfred Graf von Schlieffen.
Stratege zwischen Befreiungskriegen und Stahlgewittern
Die neue Biografie über den „modernen Alexander“ und seine Rolle innerhalb der Führungselite Deutschlands – vorgelegt vom in Heringsdorf lebenden Autor Wilhelm Hartmut Pantenius – gerät zu einem Gemälde der europäischen Gesellschaft im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert, zeichnet detailliert die politischen und mentalen Entwicklungen sowie personellen Verbindungen nach und ermöglicht so neue Einblicke in Handlungen und Motivationen politischer und militärischer Akteure am Vorabend des Großen Krieges.
Buchpräsentation mit Wilhelm Hartmut Pantenius und Ralf C. Müller.
26. September 2016, 19.30 Uhr
VILLA IRMGARD Maxim-Gorki-Museum
Maxim-Gorki-Straße 13, 17424 Ostseebad Heringsdorf
Tel.: 038378 22361
Freier Eintritt
27. September 2016, 19.00 Uhr
HOTEL AM GOTHENSEE
Am Gothensee 2, 17424 Ostseebad Heringsdorf
Tel.: 038378 33680
Der EUDORA-VERLAG präsentiert sich auf dem
51. DEUTSCHEN HISTORIKERTAG
in Hamburg 2016!
20.–23. September 2016
Universität Hamburg
Philosophenturm
Von-Melle-Park 6
20146 Hamburg
Erdgeschoß, Stand PHIL14
Deutscher Historikertag
www.historikertag.de
GESPRÄCH ZUM 25. WGT
Personal Jesus. Wave Gothic zwischen Heidentum und Privatreligion
Die Affinität der Wave-Gothic-Subkultur für religiöse und klerikale Ästhetik ist unbestreitbar. Auch ihr Spiel mit Sprachformeln, Mythen, Ritualen und Symbolen kann als Form einer neuen Religiosität gedeutet werden. Dennoch gibt es gerade in dieser Subkultur eine wahrnehmbare Ablehnung gegenüber herkömmlichen, institutionalisierten Religionen. Wie religiös sind die „Gothics“ wirklich? Welche Rolle spielen gemeinsame Werte, und welche sind das? Oder sind es reine Ästhetiker, die in Rollen schlüpfen und sich inszenieren?
Diesen und weiteren Fragen gehen der Ethnologe Prof. Dr. Bernhard Streck und der Religionswissenschaftler Dr. Heinz Mürmel im Gespräch mit dem Historiker und Verleger Dr. Ralf C. Müller nach.
14. Mai 2016, 15.00 Uhr
GRASSI MUSEUM für Völkerkunde zu Leipzig
Johannisplatz 5–11, 04103 Leipzig
Eintritt: 4/3 Euro, WGT frei
Veranstalter: GRASSI MUSEUM für Völkerkunde zu Leipzig,
Eudora-Verlag Leipzig
www.wave-gotik-treffen.de