Wolframitbergbau in Pechtelsgrün (1935–1968)

[Peter Burkhardt]

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Beschreibung

Am 29. November 1968 wurde in Pechtelsgrün der letzte Hunt Erz gefördert. Damit ging hier nach 33 Jahren die kurze, aber intensive Geschichte des Wolframitbergbaus zu Ende. Sie ordnet sich ein in eine weit verbreitete und vielfältige Bergbautradition im Vogtland und Westerzgebirge.

Pechtelsgrün ist kein unwichtiger Ort auf unserer Landkarte. Deshalb wird in diesem Buch das Wachsen der hiesigen Grube von ihrer Erschließung bis zur Stilllegung dargestellt und in die Bergbaugeschichte der Region eingeordnet. Zudem sind zahlreiche Episoden aus dem Alltag der Beschäftigten geschildert, was die Wechselwirkungen von gesellschaftlichen Entwicklungen und Lebensgeschichten erhellt.

Der Autor, Jahrgang 1949 und in Pechtelsgrün aufgewachsen, hat viele Stunden auf dem Betriebsgelände zugebracht, wo beide Eltern arbeiteten, und er war später selbst als Werkbauleiter und Investingenieur im Nachfolgebetrieb der Wolframitgrube tätig.

So soll dieses Buch an alle, die jemals hier unter und über Tage gearbeitet haben, erinnern, und es soll bei deren Kindern und Enkeln dafür sorgen, dass der Pechtelsgrüner Bergbau nicht ganz in Vergessenheit gerät.

Glück auf!

 

2018, 208 Seiten, Klappenbroschur, über 390 Abbildungen (s/w), 21 x 24 cm;
ISBN: 978-3-938533-68-0

 

Zusätzliche Information

Gewicht 0,85 kg

1 Bewertung für Wolframitbergbau in Pechtelsgrün (1935–1968)

[Peter Burkhardt]

  1. Reiner Hohmuth

    Ein ganz bemerkenswertes Buch mit viele interessanten und historischen Bildern und den dazugehörigen Texten mit den Namen der beteiligten Personen. Ich habe die letzten zehn bis zwölf Jahre des Bestehens des Pechtelsgrüner Schachtes bewusst miterlebt und viele der Irfersgrüner bzw. Voigtsgrüner Bergleute noch gut im Gedächtnis. Schon aus diesem Grund ist es für mich und auch für die nachfolgenden Generationen, die einen gewissen Bezug zur Geschichte des Bergbaus in unserer Region haben, ein Zeitdokument, dass man nur weiterempfehlen kann. Ich kann gut nachvollziehen, wie viel akribische Kleinarbeit bei den Recherchen zur Erstellung dieser Dokumentation nötig waren.
    Mir gefällt vor allem die Art und Weise der Erläuterungen und auch die persönlichen Erlebnisse die hier eingeflossen sind. Also ein rundum gelungenes und sehr informatives Werk, zu dem man nur gratulieren kann.

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